Michael Appl ist neuer Geschäftsführer bei Henke-Sass, Wolf

Henke-Sass, Wolf bekommt Verstärkung: Michael Appl ist zum Jahreswechsel zum dritten Geschäftsführer ernannt worden. Appl komplettiert die Geschäftsführung des Tuttlinger Mittelständlers. Damit ist die Geschäftsleitung des Unternehmens nun wieder vollständig.

Michael Appl ist zum Jahreswechsel 2022/23 zum dritten Geschäftsführer (Co-CEO) des Medizintechnikherstellers Henke-Sass, Wolf berufen worden. Der 53-Jährige gebürtige Ulmer wurde am Mittwoch, 11. Januar, bei einem Empfang im Wintergarten der Firmenzentrale in Tuttlingen-Möhringen den Führungskräften des Unternehmens offiziell vorgestellt. Michael Appl ergänzt somit die Geschäftsführung bestehend aus CEO Henner Witte und Co-CEO Silke Hartmann. Darüber hinaus ist Michael Appl, gemeinsam mit Henner Witte und Silke Hartmann, auch für die Tochterfirmen der Henke-Sass, Wolf-Gruppe in Seitingen-Oberflacht, Berlin, Göttingen, Polen, China und den USA zuständig.

Die drei Geschäftsführer teilen sich die Zuständigkeiten wie folgt: Henner Witte verantwortet weiterhin die Bereiche Marketing und Vertrieb, Forschung und Entwicklung sowie Regulatory Affairs. Silke Hartmann führt als kaufmännische Geschäftsführerin weiterhin die Bereiche Einkauf, Personal, Controlling, Finanzbuchhaltung und IT. Michael Appl übernimmt die wichtigen Bereiche Produktion, Logistik und Qualitätsmanagement.

„Mit Michael Appl gewinnen wir einen ausgewiesenen Produktionsexperten, der Henke-Sass, Wolf mit seinem Knowhow und seiner Kompetenz auch in den kommenden Jahren weiterhin auf Erfolgskurs halten wird“, erklärte CEO Henner Witte. Michael Appl hat in Ulm Produktionstechnik studiert und war seit 1995 in verschiedenen Produktionsbereichen tätig. Seit 2003 hat der Leitungsfunktionen in der Maschinenbau- und Medizintechnikbranche übernommen, jedoch stets mit Bezug zur Produktion. Die vergangenen acht Jahre hat Appl als Mitglied der Geschäftsleitung Produktion bei der Lindauer Dornier GmbH Verantwortung übernommen.

„Sie sehen, dass ich ein „Vollblutproduktioner“ bin“, sagte Michael Appl in seiner Ansprache an die Bereichs- und Abteilungsleiter während des Begrüßungsempfangs. „Ich wünsche mir klare Worte und einen schwäbisch-direkten Dialog auf Augenhöhe und mit Respekt. Mir ist wichtig, die Kolleginnen und Kollegen so zu behandeln, wie ich auch gerne behandelt werden möchte. Das ist für mich essentiell für eine gute Zusammenarbeit.“

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